Wertorientierung und Selbstkonzept im Lebenslauf von Straffaelligen
Projektleitung und Mitarbeiter
Fritz-Janssen, S. (Dipl. Psych.), Mischkowitz, R. (M. A. Soz.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Wertorientierungen und Selbstkonzept einer Person gelten als wesentliche Determinanten
sozialen Handelns. Obwohl ihre Relevanz im Hinblick auf konformes und
nichtkonformes Verhalten zum Standardwissen der Kriminologie gehoert,
gibt es bis heute kaum empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von
Selbstkonzept und Straffaelligkeit, die deren Veraenderungen im
Lebenslauf einer Person untersuchen. Unter Anwendung der Frankfurter
Selbstkonzeptskala und anderer psychologischer Tests, die zu zwei
zeitlich relativ weit auseinanderliegenden Zeitpunkten durchgefuehrt
worden sind, wird versucht, solche Wandlungen und ihre Relevanz in
bezug auf konformes Verhalten zu erforschen. Vor allem soll auch
untersucht werden, ob es bei wiederholt Straffaelligen zur Ausbildung
einer abweichenden Identitaet kommt, wie von Vertretern des Labeling
Approach behauptet.
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- Stand: 15.09.96
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